Wettbewerb 2016

9. Bundeswettbewerb "teamwork!" 2016

Preisträger

Beim 9. BMU-Wettbewerb „teamwork! neue Musik (er)finden“ 2016 sollte im Team, im Ensemble oder als gesamte Klasse mit Musik experimentiert werden, um durch Klänge, Geräusche, mit der Stimme oder mit Instrumenten aller Art etwas Neues entstehen zu lassen.

Die Aufgabe der Jury war nicht leicht, da die Einsendungen sehr vielfältig, kreativ und interessant gestaltet waren. Es war immer neu hör- und sichtbar, dass alle „teamwork-GestalterInnen“ mit großem Engagement, Freude und viel Interesse an neuer Musik gearbeitet haben. Hierzu kann allen TeilnehmerInnen gratuliert werden! Und ein herzliches Dankeschön geht ebenso an die Lehrkräfte!

 

Die Jury hat insgesamt 4 Preise ausgelobt. Diese gehen an:

•    die Klasse 5 L des Ludwigsgymnasiums Saarbrücken (1.000€),

•    den Musikkurs der Stufe 11 des Albertus-Magnus-Gymnasiums
St. Ingbert (750€),

•    die Klasse 6 a des Solitude-Gymnasiums Stuttgart (750€) und

•    die AG Neue Musik des Hertzhaimer Gymnasiums Trostberg (500€)

Komponist Dieter Schnebel zu Gast beim Preisträgerkonzert "teamwork!"

In der vollbesetzten Aula des Eichendorff-Gymnasiums fand am 22. 9. 2016 im Rahmen des BMU-Bundeskongresses in Koblenz das Preisträgerkonzert des diesjährigen 9. BMU-teamwork-Wettbewerbs statt. In souveräner Weise präsentierten sich dabei die vier Preisträger-Ensembles und erhielten zusammen mit ihren MusiklehrerInnen den verdienten Beifall.

Umrahmt wurde das Preisträgerkonzert von der „AG Neue Musik“ des Leiniger-Gymnasiums Grünstadt (Rheinland-Pfalz) unter Leitung von Silke Egeler-Wittmann. Dieses bundesweit vielbeachtete Schüler-Ensemble musizierte in zwei Abschnitte gegliedert die Komposition Movimento von Dieter Schnebel (geb. 1930).

Zur Überraschung aller TeilnehmerInnen war auch der Komponist anwesend. Im Interview schilderte Dieter Schnebel den Konzertbesuchern Erinnerungen an seine Lehrerzeit. Dabei berichtete er auch launig über die Entstehung seiner „Schulmusik-Kompositionen“ (u.a. Gesums, Harmonik, Kontrapunkt oder Stuhlgewitter) und über seine Zusammenarbeit mit den Musikern des Leininger-Gymnasiums. Abschließend ermutigte er alle Musiklehrkräfte an den Schulen, die vielfältigen Möglichkeiten kreativen Gestaltens und Musizierens in ihrem Unterricht zu nutzen.

Das Konzert in Koblenz machte hör- und sichtbar, dass alle „teamwork-GestalterInnen“ mit großem Engagement, Freude und viel Interesse an neuer Musik gearbeitet haben. Hierzu kann allen TeilnehmerInnen gratuliert werden, auch denen, die diesmal (noch) keinen Preis erhalten haben!

Ausschreibung