Leipziger Buchmesse - Fachtag Musikunterricht
Seit einigen Jahren gibt es - traditionell am Freitag - auf der Leipziger Buchmesse den Musiklehrertag.
Workshops und Diskussionen zur musikalischen Bildung werden in einer Kooperation von Buchmesse, MRD-Kultur und Bundesverband Musikunterricht angeboten. Ergänzend stellen musikpädagogische Verlage ihre Neuerscheinungen vor.
Fachtag Musikunterricht auf der Leipziger Buchmesse am 22. März 2024
Workshops
Ausführliche Beschreibung und Veranstaltungsorte
Freitag, 22.03.2024
11:10 - 11:40
MusikDurchblick
Das Basis-Buch Musik
Veranstalter: Schott Music GmbH & Co. KG
Mitwirkende: Christine Fischer, Sebastian Jung, Fabian Werner
11:30 - 12:00
Stringtastic – Eine komplette Streicherserie mit über 60 unterhaltsamen Stücken für Einzel- und Gruppenunterricht
Veranstalter: Faber Music GmbH Edition Peters
Mitwirkende: Rachel Topham, Elvira Aisch, Amaya Labonté, Elisa Olbrich, Helene Voigt
11:50 - 12:20
Eine Zahlenmusik mit Instrumenten erfinden
Veranstalter: Mildenberger Verlag GmbH
Mitwirkender: Wolfgang Junge
12:00 - 12:30
Die faszinierende Welt der Ukulele in neuem Gewand – Das Autorenteam Elisabeth Pfeiffer und Konrad Naegeli präsentieren: Kani – Ukulele lernen für Kinder
Veranstalter: Heinrichshofen Verlag GmbH & Co. KG
Mitwirkende: Konrad Naegeli, Elisabeth Pfeiffer
12:30 - 13:00
Märchenhaft: Musik, Tanz und Sprachförderung – Musikgestützte Sprachförderung mit Grimms
Märchen - ein integratives Unterrichtsmodell für alle
Veranstalter: Friedrich Verlag GmbH
Mitwirkende: Birgit Jeschonneck
12:30 - 13:00
Klangvoll statt druckvoll – Stimmentlastung in stressigen Zeiten durch resonanzvolles Sprechen
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkende: Gabi Schmidt
13:10 - 13:40
Stampf und Klatsch – Rhythmusspiele und kleine Stücke mit Bodypercussion und Stimme
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkender: Ulrich Moritz
13:10 - 13:40
Kinderträume – Lieder für große und kleine Kinder über Träume, Wünsche & Freundschaft
Veranstalter: Kohl-Verlag e.K.
Mitwirkender: Jürgen Tille-Koch
13:30 - 14:00
Stringtastic – Eine komplette Streicherserie mit über 60 unterhaltsamen Stücken für Einzel- und Gruppenunterricht
Veranstalter: Faber Music GmbH Edition Peters
Mitwirkende: Rachel Topham, Elvira Aisch, Amaya Labonté, Elisa Olbrich, Helene Voigt
13:50 - 14:20
Klangvoll statt druckvoll – Simmentlastung in stressigen Zeiten durch resonanzvolles Sprechen
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkende: Gabi Schmidt
13:50 - 14:20
Der Rhythmus lauert überall! – Rhythmus entdecken mit kleinen Alltagsdingen
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkender: Ulrich Moritz
14:30 - 15:00
Der interaktive Ukulele-Workshop für Musiklehrer*innen – Das Autorenteam Elisabeth Pfeiffer
und Konrad Naegeli präsentieren: Kani – Ukulele lernen für Kinder
Veranstalter: Heinrichshofen Verlag GmbH & Co. KG
Mitwirkende: Konrad Naegeli, Elisabeth Pfeiffer
14:30 - 15:00
Schul-Liederbuch – Für allgemein bildende Schulen, Gesang und Gitarre, Klavier
Veranstalter: Schott Music GmbH & Co. KG
Mitwirkender: Stefan Sell
14:30 - 15:00
Die weltweit erste Dirigier-App – Mit dem Conductor’s Coach dirigieren lernen und vertiefen
Veranstalter: Carus-Verlag GmbH & Co. KG
Mitwirkende: Klaus Brecht, Kathrin Schweizer
15:10 - 15:40
Das Klassenzimmer als Broadway – Kinder- und Jugendmusicals von Peter Schindler
Veranstalter: Carus-Verlag GmbH & Co. KG
Mitwirkender: Peter Schindler
15:10 - 15:40
Der interaktive Ukulele-Workshop für Musiklehrer*innen – Das Autorenteam Elisabeth Pfeiffer und Konrad Naegeli präsentieren: Kani – Ukulele lernen für Kinder
Veranstalter: Heinrichshofen Verlag GmbH & Co. KG
Mitwirkende: Konrad Naegeli, Elisabeth Pfeiffer
15:50 - 16:20
Warum Tanz in die Schule gehört?! – Ein Plädoyer für mehr Tanz in der Schule
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkender: Matthias Buckl
15:50 - 16:20
Songs & Songtexte über Krieg, Frieden & Freiheit – Arangierte Songs zum Klassenmusizieren
Veranstalter: Kohl-Verlag e.K.
Mitwirkender: Jürgen Tille-Koch
16:30 - 17:15
Stringtastic – Eine komplette Streicherserie mit über 60 unterhaltsamen Stücken für Einzel- und Gruppenunterricht
Veranstalter: Faber Music GmbH Edition Peters
Mitwirkende: Rachel Topham, Elvira Aisch, Amaya Labonté, Elisa Olbrich, Helene Voigt
Samstag, 23.03.2024
14:30 - 15:00 Uhr
Gitarre lernen mit Zacky & Bob – Die moderne Gitarrenschule
Veranstalter: Schott Music GmbH & Co. KG
Mitwirkender: Peter Autschbach
11:30 - 12:00
Ukulele spielen – mein schönstes Hobby – Songs spielen von Anfang an
Veranstalter: Schott Music GmbH & Co. KG
Mitwirkender: Hans-Georg Gloger
13:30 - 14:00 Uhr
Rock ́s Cool Guitar - Songs spielen von Anfang an
Veranstalter: Schott Music GmbH & Co. KG
Mitwirkender: Frank Doll
15:00 - 15:30
Christoph Reuter: Ran an die Tasten, Teil (Band) 4
Veranstalter: Acoustic Music Books Gerd Kratzat
Mitwirkender: Christoph Reuter
Podiumsgespräche & Diskussionen im Musikcafé
Freitag, 22.03.2024
Eröffnung des 6. Fachtages Musikunterricht
Mitwirkende: Ekkehard Vogler (MDR KLASSIK), Sebastian Borkert (Poetry-Slam), Ole Zender (Beatbox)
15:00 - 15:30 Uhr (Podiumsdiskussion)
Recht auf Ganztag ab 2026
Kooperationen zwischen Schule und Musikschule
Veranstalter: ConBrio Verlagsgesellschaft mbH
Mitwirkende: Andreas Kolb, Dr. Georg Biegholdt, Matthias Wiedemann, Vertreter/-in Kultusministerium
Wie können Kooperationen zwischen allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen ausgestaltet werden?
Das Interesse an Zusammenarbeit von Musikschulen mit allgemeinbildenden Schulen nimmt gegenwärtig vor dem Hintergrund geplanter oder schon realisierter schulischer Ganztagsangebote erkennbar zu. Die Praxis zeigt, dass vertragliche Regelungen eine große Hilfe darstellen, Kooperationen auf den Weg zu bringen und erfolgreich durchzuführen. Über die Ausgestaltung solcher Kooperationen diskutieren Politik und Unterrichtspraktiker.
16:30 - 17:00 Uhr (Podiumsdiskussion)
Macht KI Schülerhirne dumm?
Gaming & Musik/ Musik & KI
Veranstalter: ConBrio Verlagsgesellschaft mbH
Mitwirkende: Uli Frefat, Theo Geißler
Hilft KI beim Lernen oder nimmt sie uns das Denken ab? Wie reagiert Musikunterricht auf Gaming und Virtual Reality und die neuen Werkzeuge der KI? Ersetzt der Laptop das schulpraktische Klavierspiel? Welche Kompetenzen muss ein zeitgemäßer Musikunterricht vermitteln? Wie ändern sich die Lernziele?
Samstag, 23.03.2024
12:00 - 12:30 Uhr (Gespräch/Interview)
Der Cantor tuet nichts!
300 Jahre Amtsjubiläum von J.S. Bach in Leipzig
Veranstalter: ConBrio Verlagsgesellschaft mbH
Mitwirkende: Prof. Dr. Michael Maul, Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt, Andreas Kolb
Das Berufsverständnis des Musiklehrers in der Eigen- und der Außensicht: Vor 300 Jahren übernahm J.B. Bach das Amt des Thomaskantors und damit auch eine Reihe von Pflichten zwischen Kunstausübung, Management und Musikpädagogik. Die Gesprächsrunde wird sich, ausgehend von Bach und seinem Wirken, mit aktuellen Zeitfragen auseinandersetzen, angefangen bei Vorurteilen (Lehrer sind faul) und Burnout-Problemen im Lehrberuf.
12:30 - 13:00 Uhr (Gespräch/Interview)
Menschenbildung durch Musik
Kestenbergs Weimarer Musikreform zwischen Utopie und Wirklichkeit
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkende: Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt, Dietmar Schenk, Jenny Schmiedel
Welchen Musikunterricht brauchen wir? Welche Erwartungen werden an den Musikunterricht gestellt? Bis heute gilt Leo Kestenberg mit seinen kulturreformerischen Ideen als große Identifikationsfigur der Musikpädagogik. In seinem Namen wurden große Erwartungen an den Musikunterricht und die musikalische Bildung gerichtet, Erwartungen, denen wir bis heute nachhängen, die uns aber auch belasten und überfordern: Kann Musik uns wirklich zu einem besseren Menschen machen? Glaubt man den musikpädagogischen Narrativen, die sich bis heute auf Kestenberg berufen, dann scheint
das Schicksal des Musiklebens unmittelbar mit dem Schicksal der musikalischen Bildung und das Schicksal der Schule mit dem Schicksal des Musikunterrichts verbunden zu sein. Aus Sicht der allgemeinbildenden Schule scheinen dies allzu utopische Ziele sein, denen wir hier nachhängen, für die Waldorfschulen hingegen gilt die „Menschenbildung durch Musik“ bis heute zum pädagogischen Grundsatzprogramm. Welchen Musikunterricht brauchen wir? Welche Erwartungen werden heute an den Musikunterricht gestellt? Mit Blick auf diese Leitfragen begegnen sich in unserer Gesprächsrunde „Fundis“ und „Realos“, um über den Musikunterricht von gestern, heute und morgen zu diskutieren. Gesprächsteilnehmer: Dietmar Schenk (Autor), Jürgen Oberschmidt (Professor für Musikpädagogik), ein Musikkollege einer Waldorfschule
13:00 - 13:30 Uhr (Gespräch/Interview)
Musikalische Bildung der Eltern - Musikalische Bildung durch Eltern
Welche Kultur bringen Kinder mit in die Schule?
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkender: Dr. Georg Biegholdt
Diskutiert wird das Spannungsfeld zwischen Musikalischer Bildung in Elternhaus und Schule: Musikalische Bildung beginnt lange vor Schuleintritt und ist damit sehr divers. Welche Erwartungen haben Eltern darauf aufbauend an die Schule und wie geht diese mit den Voraussetzungen der Kinder und diesen Erwartungen um? Welche Rolle spielen die unterschiedlichen Musikkulturen der Kinder im Musikunterricht? Wie geht ein Musikunterricht für alle mit dieser heterogenen Ausgangslage um, so dass alle Kinder sich musikalisch weiterentwickeln können? Diesen Fragen geht Georg Biegholdt im Gespräch mit einem Elternvertreter bzw. einer Elternvertreterin, einem Schüler bzw. einer Schülerin und einem Musiklehrer bzw. einer Musiklehrerin nach.
13:30 - 14:00 Uhr (Gespräch/Interview)
Musikunterricht & Weltgeschehen
Wie reagiert der Musikunterricht auf aktuelle Themen
Veranstalter: Bundesverband Musikunterricht e.V.
Mitwirkende: Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt, Sandra Rendgen, Andreas Kolb
Krieg, Klimakatastrophe, Rassismus, Antisemitismus - Themen für den Musikunterricht? Andreas Kolb, Redakteur der Neuen Musikzeitung, diskutiert mit Jürgen Oberschmidt, Präsident des Bundesverbandes Musikunterricht, und einem Vertreter der Bildungspolitik inwieweit aktuelle politische Themen im Musikunterricht eine Rolle spielen können und/oder sollen. Das Spannungsfeld reicht von Künstlern, die sich schon immer (auch) mit gesellschaftspolitischen Fragen befasst und sie musikalisch verarbeitet haben, bis zur Frage des Eigenwertes von Musik jenseits gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen. Dabei wird auch die Frage der Missbrauchbarkeit der Musik eine Rolle spielen müssen und wie Kinder und Jugendliche darauf vorbereitet werden, Missbräuche zu erkennen. Und: Welche positiven Wirkungen kann Musik im Umgang mit den drängenden Themen unserer Zeit entfalten und was bedeutet dies für Kinder und Jugendliche?
Podiumsgespräch bei MDR Klassik (Halle 2, Stand H301)
Samstag, 23.03.2024
15:00 - 16:00 Uhr
Literatur, Kunst, Musik: Kann da was weg?
Kontroverse über musische Bildung in der Schule
Veranstalter: MDR Kultur
Mitwirkende: Blanka Weber (Moderation), Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt u.a.
Eine Kontroverse und dazu Musik eines Streicher-Duos aus dem MDR-Sinfonieorchester
Das war der Musiklehrertag auf der Buchmesse 2023
Zukunft Musikunterricht
In der Gesprächsrunde diskutieren Vertreter der Lehrer:innenbildung und der Schulpraxis, wie Musikunterricht sich in den letzten 100 Jahren entwickelt hat und wie er sich in Zukunft weiterentwickeln soll. Dabei werden auch die Rückschläge für das Fach und das außerunterrichtliche Musizieren an den Schulen thematisiert, die sich aus der Bekämpfung der Corona-Pandemie ergeben haben: Wie kommen wir wieder auf das Level von 2019? Wie kann man zukünftig Einschränkungen dieser Art vermeiden?
Moderation: Andreas Kolb (NMZ)
Musikunterricht aus Schüler:innensicht:
Welchen Musikunterricht wünschen wir uns?
Von selbstgesteuertem Lernen und Mitbestimmung ist in Schule und Unterricht immer wieder die Rede. Doch wenn es um musikdidaktische Diskurse oder fachpolitische Entscheidungen um den Musikunterricht geht, bleiben Schülerinnen und Schüler meist ungefragt.
Im Rahmen dieses Podiumsgespräch soll ihnen nun eine Stimme gegeben werden, um sich mit ihrem Musikunterricht auseinandersetzen. Wie blicken Schülerinnen und Schüler auf den Musikunterricht und wie finden sie hier Anknüpfungspunkte und Perspektiven zu der Musik, die sie selbst hören oder machen? Wie setzen sie sich mit den Sichtweisen ihrer Lehrerinnen und Lehrer auseinander? Welchen Stellenwert hat der Musikunterricht für sie persönlich und wie erleben sich ihn im schulischen Gesamtkontext? Welche Veränderungen wünschen sie sich für ihren Unterricht?
Weil all diese Fragen mit den selbst zu verantworteten Zukunftsplanungen und Lebensvorstellungen jener jungen Menschen zu tun haben, von denen wir uns nicht nur eine aktive Teilhabe am Musikleben wünschen, sondern uns auch erhoffen, dass diese selbst einmal einen musikpädagogischen Beruf ergreifen mögen, sollen hier nun jene zu Wort kommen, für die der Musikunterricht eigentlich gemacht sein sollte, nämlich die Schülerinnen und Schüler.
Moderation: Georg Biegholdt (BMU)
Buchmessen 2020, 2021 und 2022
Weit gediehen waren die Vorbereitungen für die Musiklehrertage auf den Buchmessen 2020, 2021 und 2022, die dann coronabedingt jeweils sehr kurzfristig abgesagt wurden.
Literatur & Musik – eine gute Verbindung! BMU auf der Leipziger Buchmesse 2019
Dass bei der Leipziger Buchmesse das Feld der musikalisch-kulturellen Bildung nicht mehr wegzudenken ist, gehört auch zu den Erfolgen des BMU. Ein Teil der Halle 4 war gleichsam musikalisiert. Hier präsentierten die Musikverlage ihre neuesten Produkte, hier berieten Instrumentenbauer, hier war das Zentrum der Musikvermittlung durch MDR Klassik, hier hatte der BMU seinen Info-Stand und hier kam durch die Präsenz des ConBrio-Standes weitere Dynamik in die Diskussionen um musikalische und kulturelle Bildung auf der Messe.
Moderiert von der NMZ-Mitherausgeberin Barbara Haack diskutierten Vertreter*innen von ver.di, Bertelsmann-Stiftung, VdM und BMU (vertreten durch Vizepräsident Dr. Georg Biegholdt) zum Thema „Quereinsteigen in den Lehrberuf“ den Lehrkräftemangel im Musikunterricht und mögliche Perspektiven. Die Kontroverse hielt sich dabei jedoch in Grenzen: Die Diskutanten waren sich einig, dass es die Ausbildung zukünftiger Musiklehrkräfte ausgeweitet werden muss und Zugangshürden für musikpädagogisch interessierte junge Menschen abgebaut werden müssen. Einigkeit bestand auch darin, dass es nicht so einfach ist, als Musikschullehrkraft in die Grundschule zu wechseln: Lehrgebiet und Anforderungen sind doch sehr unterschiedlich. Hinzu kommt, dass ein Wechsel von Musikschullehrkräften in die allgemeinbildende Schule die Lücken in der musikalischen Bildung lediglich verschieben würde. Allerdings wurden Quereinsteiger gerade in der jetzigen Situation von den Diskutanten nicht grundsätzlich abgelehnt: Sie benötigen jedoch qualifizierte Fortbildungen und können dann an der Schule durchaus eine Bereicherung sein. (Link zum Video)
Im Rahmen einer weiteren Podiumsveranstaltung – diesmal vom nmz-Chefredakteur Andreas Kolb moderiert – konnte Ortwin Nimczik das BMU-Jugendmusikfestival „Schulen musizieren“ vorstellen. Hierzu stand die Klasse 4 der Lessing-Schule Leipzig mit ihrer Musiklehrerin Alexandra Haubner auf der Bühne und präsentierte sehr engagiert ihre Musik. Frau Haubner und einige Schüler gaben einen interessanten Einblick in die Chorarbeit an ihrer Schule und machten deutlich: Gemeinsames Musizieren macht stark. Ortwin Nimczik erläuterte das BMU-Konzept von „Schulen musizieren“ und wies dabei auch auf die vom 23. bis 26. Mai anstehende Bundesbegegnung im Saarland hin. (Link zum Video)
Im Rahmen des 4. Musiklehrertag am 22. März war der BMU vierfach vertreten. Georg Biegholdt zeigte in zwei Veranstaltungen Perspektiven für den Musikunterricht auf. Im Zentrum stand – mit zahlreichen Beispielen veranschaulicht – das aktive Musikhören in allen Schulstufen sowie das Bewegungs-Thema „Unterwegs“ speziell für die Grundschule. In der Veranstaltung „Das Scheppern hat etwas Musikalisches – Zum Klang der Musik in der Literatur“ richtete sich der Blick und das Ohr auf Texte, bei denen Musik, musikalische Bezüge und Prinzipien in konkreter Weise aufscheinen. In einer weiteren Veranstaltung stellte Nimczik den neuesten Band des Erfolgsprojektes chorissimo aus dem Carus-Verlag vor, der wiederum in Kooperation mit dem BMU 2018 erschienen ist. Chorissimo green setzt ganz auf eine kindgerechte und ganzheitliche Gestaltung der Lieder und liefert dazu spannende Anregungen und Anleitungen für das Singen mit Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren.
Videos zu den Podiumsveranstaltungen mit Georg Biegholdt und Ortwin Nimczik:
- https://player.vimeo.com/video/328614613 (Podiumsdiskussion Quereinsteiger)
- https://player.vimeo.com/video/328417889 (Schulen musizieren mit der KLasse 4 der Lessingschule Leipzig)
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