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» Schulen musizieren 2023 in Würzburg
Schulen musizieren 2023 in Würzburg
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Donnerstag: "Rock on" - Eröffnungskonzert im Keller Z87
Noch Ruhe vor dem Sturm: Der Kulturkeller Z87 des Würzburger Kreativzentrums Bürgerbräu. (Foto: Julia Wilhelm)
Bestens gelaunt freuen sich die Moderatoren des Eröffnungsabends auf den Start der Bundesbegegnung 2023: Eva Kieser (als BMU-Vizepräsidentin und Bundesbeauftragte "Schulen musizieren" die Verantwortliche für die Bundesbegegnung) und Georg Biegholdt (BMU-Präsident). (Foto: Julia Wilhelm)
Das erwartungsvolle Publikum strömt in die Würzburger Zellerau. (Foto: Julia Wilhelm)
Mit von der Partie: Der bayerische BMU-Landesvorstand (Präsidentin Eva Riedel, die vor Ort diese Bundesbegegnung zum Erfolg führte; Präsident Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck; Vizepräsidentin Julia Lutz - v.l.n.r. - Foto: Julia Wilhelm)
Sie haben den Abend eröffnet: "Rock to heart" vom Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium Schwerin. "Gestrandet in den wilden 80ern" und erst vor zwei Jahren gegründet, teilen die jungen Musiker ihre Leidenschaft für Idole wie Bon Jovi und Surviver - schreiben aber auch eigene Songs. (Foto: Julia Wilhelm)
Schon bei der Auftaktband herrschte Festivalstimmung pur! (Fotos: Julia Wilhelm)
Mit den preisgekrönten "Eight Bohemian Birds" und ihrer Frontfrau Ioanna Gkrigkorian gastierte beim Eröffnungsabend eine Band aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Würzburger Bürgerbräus: Der Jakob-Stoll-Realschule, die kurz vorher selber den bayernweiten Rockband-Wettbewerb Rock im-pulse ausgerichtet hat und von Ralf Borho gecoacht wird. (Foto: Julia Wilhelm)
Mit "Get lucky" (von Daft Punk) setzten die "Birds" die Stimmungsmarke - und das auch mit groovenden Gitarrensoli. (Foto: Julia Wilhelm)
Ohne Wort ;-) (Foto: Julia Wilhelm)
Men (?) In ... (genau!) Pink heißt die Band vom Gymnasium Finkenwerder in Hamburg, die als nächstes an der Reihe war. Mit gleich drei Sängerinnen war die Coverband "Men In Pink" für Indie-Rock bestens aufgestellt. (Foto: Julia Wilhelm)
Glücklich und gefeiert kommen "Men In Pink" nach ihrem Auftritt von der Bühne.
Und überhaupt: Leidenschaftlich gesungen wurde auffallend viel an diesem Schulband-Abend. Hier jetzt "The Jellys" vom Schulzentrum Carl von Ossietzky Bremerhaven. (Foto: Julia Wilhelm)
und das Publikum sang den Abend lang genauso begeistert jede Textzeile mit. (Foto: Julia Wilhelm)
Diese perfekte Interaktion - musikalisch wie auch mit dem Publikum - beseelt! (Foto: Julia Wilhelm)
Und die Keyboarder: im 7. Bierkellergewölbe. (Foto: Julia Wilhelm)
Nervösität, Auftrittsangst, Konkurenzgedanken? - Bei diesen Konzerten keine Spur. (Foto: Julia Wilhelm)
Selbst nach zwei Stunden Bandmusik vom Feinsten fliegen immer noch die Hände in die Höhe... (Foto: Julia Wilhelm)
... oder bleiben konzentriert unten. - - - By the way: Der eigentlich auf diesen Bildern nicht, aber dann irgendwie doch fast greifbar gute Ton dieses Abends kam von Johannes Graf (von Klangform): GANZ LIEBEN DANK FÜR DAS TOLLE ENGAGEMENT IM HINTERGRUND, lieber Johannes! (Foto: Julia Wilhelm)
Und am Schluss ist auch das Publikum glücklich und erschöpft . - Ein würdiger Auftakt für diese 21. Bundesbegegnung. Drei aufregende Tage voller Musizierlust und Musikbegeisterung werden folgen. (Foto: Julia Wilhelm)
Freitag: Der Musikmarathon auf dem Unteren Markt - der guten Stube Würzburgs - beginnt...
Die große Bühne und das riesige SCHULEN MUSIZIEREN-Banner (man beachte bitte unsere Sponsoren und Förderer ;-) wecken schon beim Aufbau die Neugier der Würzburger und der angereisten Touristen. (Foto: Julia Wilhelm)
Als dann Freitagmittag der Sound-Check mit unserem Bühnenmeister Gunni Mahling beginnt, füllen sich zusehens die Plätze mit Publikum. (Foto: Julia Wilhelm)
Als dann schließlich pünktlich um 14 Uhr die Bigband des Würzburger Matthias-Grünewald-Gymnasiums (Leitung Thomas Buffy) den dreitägigen Musik-Marathon startet, ist die Stimmung perfekt! (Foto: Julia Wilhelm)
Egal ob Bigband (hier das phantastische Yellow Tone Orchestra unter Andreas Steffens vom Musikgymnasium Montabaur)...(Foto: Armin Bestelmeyer)
... oder der Bigbandsound vom Celtis Gymnasium unter Leitung von Tobias Kuhn - Partnerensemble aus dem benachbarten Schweinfurt ...(Foto: Armin Bestelmeyer)
... ob groß besetzt wie die Symphonic Band unter Leitung von Matthias Heidenreich aus dem schleswig-holsteinischen Heide-Ost ... (Foto: Armin Bestelmeyer)
... oder klein, aber fein (Schulband des Friedrich-List-Gymnasiums Gemünden - Leitung Rüdiger Wiesenhütter)...(Foto: Armin Bestelmeyer)
... ob als Chor (VokalEnsemble des Otto-Hahn-Gymnasiums Nagold - das liegt im Schwarzwald) ...(Foto: Armin Bestelmeyer)
... hier das Vokalensemble des Gymnasiums Marktbreit (das wiederum liegt vor den Toren Würzburgs) unter Leitung von Martin Burkard ...(Foto: Armin Bestelmeyer)
... oder einer der Geheimtipps dieser 21. Bundesbegegnung (nämlich das Percussion Ensemble des Martin-Luther-Gymnasiums Rimbach/Odenwald unter Leitung von Martin J. Junker - vgl. Konzert in der Musikhochschule am Samstagabend) ... (Foto: Armin Bestelmeyer)
... EGAL: die Open-Air-Bühne wurde direkt beim Start dieses Schulmusik-Spektakels zum Publikumsmagneten der Stadt. (Foto: Julia Wilhelm)
Große Freude auf der Bühne... (Foto: Julia Wilhelm)
... und beim Publikum auf diesem Platz mit seiner einzigartigen barocken Kulisse. (Foto: Julia Wilhelm)
Wenn sie nicht inspiziert, informiert oder moderiert haben, haben die Helfer des BMUs zwischendurch die Auftritte sehr genossen (links Kollegen aus dem Landesverband Hessen; re des Bundesvorstandes - Foto: Julia Wilhelm).
Selbst am Infostand waren die bayerischen BMU-Kollegen nicht vom Bühnengeschehen abgeschnitten. (Foto: Julia Wilhelm)
Dank an die hervorragende Organisation dieses dreitägigen Non-Stop-Programms mit insgesamt 27 Ensembles! (Hier bereitet sich das Vokalensemble Marktbreit 'backstage' auf seinen Auftritt vor.
Für Kurzweil sorgten auch (gleich zu Beginn mit einem Moderationsfeuerwerk!) Christiane Hein vom Landesverband Sachsen gemeinsam mit BMU-Präsident Georg Biegholdt... (Foto: Julia Wilhelm)
... später Beate Kröhnert vom Mozartfest Würzburg ... (Foto: Julia Wilhelm)
... oder auch Walter Lindenbaum vom Landesverband Nordrhein-Westfalen. - Also auch hier bundesweit bestens aufgestellt. (Foto: Julia Wilhelm)
Unsere Bühnenstaff vom Würzburger Matthias-Grünewald-Gymnasium, die für einen reibunglosen Umbau verpflichtet waren. (Hier ungewohnt in Warteposition zwischen den Umbau-Pausen - Foto: Julia Wilhelm)
und noch einmal von vorn ;-)Euch ein riesiges DANKESCHÖN für eure super Arbeit und Gunni Mahling, der das Ganze leitete! (Foto: Julia Wilhelm)
Sein Werk auch mal etwas aus der Distanz betrachten, ist gut: Unser "Maestro di Scena" Gunni Mahling sorgte für den perfekten Auftritt und für olympiaverdächtig schnelle Umbauten zwischen den Auftritten! Dabei waren manche Stagepläne mindestens so differenziert wie die Malerei an dem Haus im Hintergrund.Dankbare Ensembles und gelungene Darbietungen waren die Folge. DANKESCHÖN, Gunni und auch an dein Team!(Foto: Ansgar Menze)
Am Infozelt konnte sich jede und jeder über die Arbeit des Bundesverbandes Musikunterricht informieren und beispielsweise das in Würzburg druckfrische vorgestellte Positionspapier "Den Musikunterricht sichern - zum Umgang mit dem Musik-Lehrkräftemangel" oder das BMU-Magazin "musikunterricht aktuell" mitnehmen.Darüber hinaus gab es alle Infos zu den vielen Auftritte an den diversen Konzertorten dieser 21. Bundesbegegnung in Würzburg. (Foto: Julia Wilhelm)
Bei soviel Engagement darf man zwischendurch auch einmal Pause machen. Da erfreuten die fränkischen Spezialitäten.
Nach der ersten, vierstündigen Etappe mit einem fulminant unterhaltsamen Non-stop-Programm ging es dann weiter zum 1. Begegnungskonzert in der ehrwürdigen, aber äußerst kulturaffinen Augustinerkirche - nur einen Katzensprung vom Unteren Markt entfernt.(Foto: Julia Wilhelm)
Freitagabend: Vollständig von Kunst umgeben: Das 1. Begegnungskonzert in der Würzburger Augustinerkirche
Die Würzburger Augustinerkirche, von außen ein recht unscheinbarer barocker Bau, mit dem Balthasar Neumann 1741 den gotischen Vorgängerbau ersetzte, und der innen schlicht weiß getüncht ist, atmet eine ganz ungewöhnliche, anregende Atmosphäre. Durch den Dialog zwischen der erhaltenen Barockausstattung (das meiste wurde beim Bombenangriff am 16. März 1945 zerstört) und den zahlreichen modernen Sakralwerken wie dem großen auffälligen Hochaltarbild "Neues Jerusalem" von Jacques Gassmann wird der Besucher regelrecht in einen Sinnesrausch hineingezogen. Die 'Ansprache' durch diese Kunstwerke, eine beeindruckende Orgel, die ganze Innenarchitektur geben dem Raum eine besondere Spiritualität. - Wir sind dankbar, dass wir an diesem besonderen Ort unser 1. Begegnungskonzerte spielen durften und dafür von den Mitarbeitern der Kirchenmusik unterstützt wurden. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Den Auftakt machte die Bläserklasse 6c des Königin-Luise-Gymnasiums Erfurt unter Uli Frefat. (Foto: Julia Wilhelm)
In sehr sauberer Intonation und sehr gutem Zusammenspiel erklangen Werke wie Humperdincks "Abendsegen" aus "Hänsel und Gretel",, "I like the flowers" oder auch "Happy" von Pharrell Williams. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Die weit tragende Akustik nutzte der Märkische Jugendchor des Karl-Friedrich-Schinkel-Gymnasiums Neuruppin unter Leitung von Ulrike Schubach für virtuose, aber auch anrührende Chormusik: "Jubilate Deo" von László Halomos oder "Alleluja" von Gordon Young oder das Spiritual "I can tell the world" in dem Arrangement von Jetser Hairsten. - Besonders beeindruckend, auch weil die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld lange über eine Aufführung diskutiert hatten, wie Moderatorin Corina Schütze-Herrmann berichtete, war "Engel" von Rammstein - in der ganz anders klingenden Version von Oliver Gies. (Foto: Julia Wilhelm)
Weit her aus Berlin kam das jüngste Ensemble dieses Schulmusikfestivals und stieg unter Leitung von Regine Schultz-Zehden zur Großform auf: Das Grundschulorchester der Evangelischen Schule Berlin-Mitte begeisterte mit eigens für dieses sehr rund und stimmig klingende Orchester geschriebene Arrangements von Stücken wie "Imagine", "Secret Garden", aber auch - man kommt aus Berlin - aus dem Realbook der 17 Hippies. Moderator Johannes Rasch interviewte den Euphonium-Spieler und die Hornistin, die ihm besonders aufgefallen waren: Es waren Geschwister und ihr Vater Instrumentenwart für ein Berliner Ensemble. (Foto Julia Wilhelm)
Mit ganz anderen Tönen wartete das Zupforchester des Robert-Schuman-Gymnaisums Saarlouis auf. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Unter Leitung von Tim Beuren gab es Arrangements von Werken von Zequinha Abreu, den Gipsy Kings oder das traditionelle "La Partida", bei dem auch Gitarristen des Würzburger Matthias-Grünewald-Gymnasiums mitspielten. (Foto: Julia Wilhelm)
Herausragend und ein ganz besonderer Hörgenuss war das Rondo von Rafaele Calace mit einer Mandoline als Soloinstrument. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Faszinierend, welche Klangfülle diese Chordophone besitzen. - Aber auch wie selbstbewusst und gut aufeinander hörend alle Ensembles an diesem Abend Musik machen. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Das Publikum reagierte einerseits hochkonzentriert und gespannt; spendete für diese tollen Darbietungen aber auch kräftigen bis frenetischen Applaus. (Foto: Julia Wilhelm)
Das Bläserensemble der Musikalischen Orientierung am Goethe-Gymnasium Bischofswerda (Sachsen) gastierte mit Arrangements von "Star Wars", aber auch einer Pavane von Jürgen Moser, einem Bossa nova von Quincy Jones oder einem vom Leiter des Ensembles, Jörg Kandl, eigens arrangierten Ukrainischen Volkslied. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Die Voice 'n Performance (Ricarda-Huch-Schule Hannover) begannen das Finale mit "Joshua fit the battle of Jericho", hatten "The Joiku" des Finnen Jukka Linkola im Gepäck, bei dem der Chor stimmlich, wie körperlich-darstellerisch höchst gefordert war. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Mit "Uptown Funk" von Mark Ronson im Arrangement von Joshua Bedemeier wurde es unter Leitung von Julia Wolf zum Schluss noch etwas abgedrehter. Für alle Ensembles: GROSSER APPLAUS und RIESIGE BEGEISTERUNG! (Foto: Julia Wilhelm)
Freitag: Die Bundesbegegnung beim Empfang im Rathaus
Nach dem furiosen Eröffnungsabend im Würzburger Bürgerbräu war am Freitag-Vormittag die SCHULEN-MUSIZIEREN-Festgemeinde ins geschichtsträchtige Würzburger Rathaus zum Empfang der Stadt geladen. (Foto: Julia Wilhelm)
Das Percussion-Ensemble des Martin-Luther-Gymnasiums Rimbach/Odenwald setzte unter Leitung von Martin J. Junker mit seinem farbigen Schlagzeug-Instrumentarium einen ersten beeindruckenden Akzent. Hier wurde deutlich: Der eigene Musikunterricht, an den man sich erinnert und der vielleicht etwas angestaubt war, taugt nicht mehr, wenn man sich das aktuelle Niveau schulischen Musizierens anschaut. (Foto: Julia Wilhelm)
Im historischen Sitzungssaal begrüßte Bürgermeisterin Roth-Jörg die vielen Ehrengäste: Die Direktoren und Direktoinnen der teilnehmenden Schulen, die Spitzen der Schulverwaltung Unterfrankens, die Würzburger Kulturverwaltung, den Präsidenten des Deutschen Musikrates und weitere Vertreter bundesdeutscher Verbände. (Foto: Julia Wilhelm)
Frau Roth-Jörg erläuterte zunächst die moderne Freskenausmalung des Raums zur Stadtgeschichte Würzburg. - Als (auch) Schuldezernentin hob sie in ihrer Begrüßung die eminente Bedeutung des Musikunterrichts als Bildungsträger, aber auch als sozial integrierend hervor. (Foto: Julia Wilhelm)
Die Präsidenten Dr. Georg Biegholdt und Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt riefen in ihrem Grußwort zum Feiern und Genießen dieses Schulmusikfestivals auf, deren jugendlichen Künstlerinnen und Künstler aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengekommenen waren. - Gleichwohl wiesen sie auf die Schwierigkeiten nach Corona und einem immer eklatanter werdenden Lehrkräftemangel hin. - Doch statt nur zu jammern sprachen sie sich mit dem brandneuen BMU-Positionspapier "Den Musikunterricht sichern" für die dort aufgezeigten Maßnahmen aus, die Auswege aus dieser akuten Situation bieten.(Foto: Armin Bestelmeyer)
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, gratulierte dem BMU sehr herzlich zu diesem vorbildhaften Festival. Das sei ein prominenter Weg aus dem Zwiespalt, dass Deutschland einerseits weltweit ein hoch bewundertes Musikland sei, dass andererseits leider dennoch große Defizite beim schulischen Musikunterricht festzustellen seien.Gelingende Ensemblearbeit zeige sich darin, dass engagierte Musiklehrerinnen und Musiklehrer die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen für Musik zu wecken vermögen.(Foto: Julia Wilhelm)
Bei einem Gläschen Frankenwein konnte hierüber im Anschluss an den Festakt weiter sinniert werden. Hier im Gespräch (v.l.n.r.) Prof. Rudolf Ramming, Vizepräsident der Musikhochschule Würzburg, OStD Klemens Alfen, Schulleiter des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums Schweinfurt, OStD Dr. Holger Saurenbach, Schulleiter des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Würzburg. Mit dem Rücken zur Kamera: Prof. Martin Maria Krüger.(Foto: Julia Wilhelm)
Weitere illustre Gäste (v.l.n.r.): Marcus Ramsteiner (Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Unterfranken), Sr. Katharina Merz OSU (Leiterin der St. Ursula-Schulen Würzburg), OStD Alfen, Bgm. Roth-Jörg und OStDin Monika Zeyer-Müller (Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Unterfranken) - damit war auch der direkte Draht ins Kultusministerium in München und zum Schirmherrn des Schulmusik-Festivals, Staatsminister Prof. Dr. Michael Piazolo, gegeben.(Foto: Julia Wilhelm)
Die BMU-Landespräsidenten aus Hamburg und Sachsen - Johannes Rasch und Christiane Hein mit der Geschäftsführerin und Beauftragten für Schulen musizieren für Rheinland-Pfalz, Sheila Hondong.(Foto: Julia Wilhelm)
Der Präsident der bayerischen BMU-Landesverbandes, Prof. Dr. Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck, BMU-Präsident Prof. Dr. Prof. Oberschmidt und Bundesvorstandsmitglied Tobias Hömberg aus dem Landesverband Berlin (v.l.n.r. - Foto: Julia Wilhelm)
Auch die ehemalige Geschäftsführerin Dorothee Pflugfelder, die diese 21. Bundesbegegnung noch im Corona-Kontext geplant hat, war unter den Gästen in Würzburg. Links im Bild: Angela Kitzing, Landesbeauftragte für "Schulen musizieren" des LV Sachsen. (Foto: Julia Wilhelm)
Hier gilt's der Kunst: Bundesgeschäftsführer Ansgar Menze (li) mit Rainer Ankenbrand von er Sparkassenstiftung Würzburg, Kulturamtsleiter Klaus Heuberger (halbrechts im Bild) und seinem Stellvertreter Ingolf Stöcker (außen), der vor allem Kontakte in den Würzburger Jugendkulturbereich vermittelt hat. Dadurch konnten mit dem Z87 oder dem Bechtolsheimer Hof den angereisten und den heimischen Jugendlichen angesagte 'locations' zur weiteren Begegnung jenseits der 'Hochkultur schulischen Musizierens' geboten werden. (Foto: Julia Wilhelm)
Der ehemalige NRW-Präsident Walter Lindenbaum gratuliert dem Leiter des Perkussion Ensembles Rimbach, Martin Junker, zu der gelungenen musikalischen Darbietung, die Junker größtenteils ja selber ersonnen hatte. Rechts Bürgermeisterin Roth-Jörg. Im Hintergrund: Martin Hausen, Vizepräsident aus Schleswig Holstein, die ehemalige Geschäftsführerin Dorothee Pflugfelder, Elmar Luksch, BMU-Präsident des LV Bremen, Johannes Rasch (BMU-Präsident Hamburg) und die Präsidentin des bayerischen Landesverbandes, Eva Riedel. (Foto: Armin Bestelmeyer)
Samstag: Musik in der ganzen Stadt
Am Donnerstag noch im Rockkeller Z87 des Würzburger Bürgerbräus - jetzt bei hellem Tageslicht und auf der Großen Open-air-Bühne auf dem Unteren Markt: The Jellys aus Bremen.(Foto: Armin Bestelmeyer)
In dem gleichen Setting und unverkennbar die Band vom Gymnasium Finkenwerder in Hamburg: "Men in Pink"(Foto: Armin Bestelmeyer)
Da wurde gerockt, was das Zeug hielt: Die Heros von "Rock to Heart" aus Schwerin.(Foto: Armin Bestelmeyer)
Auch das Zupforchester des Robert-Schuman-Gymnasiums in Saarlouis wusste sich nicht nur im geschützen Kirchenraum der Augustinerkirche Gehör zu verschaffen. Ihre Musik begeisterte auch auf der großen Außenbühne - unseren Tontechnikern ein großes Lob!(Foto: Armin Bestelmeyer)
Stellvertretend für eine ganze Reihe von Auftritten in Altenheimen, im Blindeninstitut und anderen Sozialen Einrichtungen hier das Zupforchester nochmal bei Ihrem Auftritt im Garten des Seniorenheims Hueberspflege. Toll, dass junge Menschen ihre Musik auch mit jenen teilen, die sich nicht mehr so aktiv am Kulturleben einer Stadt beteiligen können. Danke für die überaus freundliche Aufnahme in den Einrichtungen, für die Begeisterung der Zuhörerschaft und an die Menschen, die sich um diese besonders wertvollen Auftritte vor Ort gekümmert und unsere Musikgruppen mit aller Aufmerksamkeit empfangen und unterstützt haben. DANKE!(Foto: Julia Wilhelm)
Es gab aber auch Gruppen, die mitten in der Stadt abseits der Großen Bühne quasi spontan Straßenmusik machten. Die Symphonic Band aus Heide-Ost mutierte hier sogar zu einer zünftigen Marching Band. Chef Matthias Heidenreich mit der Großen Trommel.
Anfangs war das Samstag-Morgen-Publikum noch etwas zögerlich. Dann bildeten sich interessierte Menschentrauben.Vor dem Dom kam es sogar zum (in gegenseitiger Sympathie zugewandten) Sängerwettstreit zwischen dem Märkischen Jugendchor aus Neuruppin und den Voice 'n Performance aus Hannover.
Und es war ein Geschenk des Himmels, dass das Wetter so hervorragend mitspielte.(Foto: Julia Wilhelm)
Samstag: Konzert im Großen Saal der Musikhochschule
Das 3. Begegnungskonzert fand an einem weiteren höchst prominenten Ort in Würzburg statt: Im für seine hervorragende Aktustik renommierten Großen Saal der Musikhochschule Würzburg.Die Moderation des Abends lag in Händen von Tobias Hömberg und der Präsidentin des BMU-Landesverbandes Bayern, Eva Riedel.(Foto: Armin Bestelmeyer)
Passend dazu eröffnete die Symphonic Band vom Gymnasium Heide-Ost (Schleswig Holstein) den Abend: Über 50 junge Musikerinnen und Musiker spielten unter Leitung von Matthias Heidenreich.(Foto: Armin Bestelmeyer)
... noch einmal aus anderer Perspektive - hier schon die beiden Big Bands des Abends, die zwischendurch sogar auch als gemeinsames Ensemble spielten ...(Foto: Armin Bestelmeyer)
Das Yellow Tone Orchestra - hier zusammen mit seinem Würzburger Partnerensemble vom Matthias-Grünewald-Gymnasium - unter Leitung und kurzweiliger Moderation von Andreas Steffens ("die 'yellow tones' sind im Jazz eigentlich falschen, aber dann doch gewollte Töne - andererseits ist auch das Schulgebäude in Montabaur gelb gestrichen...") kamen vom Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz...(Foto: Armin Bestelmeyer)
... spielten und rissen das Publikum wie bei einem großen Popkonzert förmlich von den Sitzen. Der gesamte Saal tobte.(Foto: Armin Bestelmeyer)
Das Percussion Ensemble des Martin-Luther-Gymnasiums Rimbach im Odenwald (Hessen) nutzte die große Musikhochschul-Bühne unter Martin J. Junker, um ihre komplette Bandbreite des Repertoirs an Stücken, aber auch am Instrumentarium zu zeigen: Neben der klassischen Schlagzeug-Besetzung (mit Pauken, Becken, Trommeln, Triangeln und auch mehreren Mallets) gab es 'untererhörtes': Musik auf Alltagsgegenständen wie Pop-up-Gartensäcken oder Edelstahl-Spülen - teils mit Wasser gefüllt, die die acht Schlagzeuger mit einen feinen Gespür für Timing und Humor hervorragend performten und wunderbar klanglich wie räumlich in Szene setzten.(Foto: Armin Bestelmeyer)
Sonntag: Abschied auf dem Unteren Markt
Nachdem die Symphonic Band Heide-Ost mal unterhaltsam, dann auch wieder gehoben pathetisch (es ist ja schließlich Sonntagmorgen) die große Bundesbegegnungs-Gemeinde von einer nicht zu leugnenden Müdigkeit befreit hatte, vergaben die BMU-Präsidenten Georg Biegholdt und Jürgen Oberschmidt gemeinsam mit Vizepräsidentin Eva Kieser die Teilnahme-Urkunden, da ja im Zentrum nicht ein Wettbewerbsgedanke, sondern vielmehr die „Begegnung“ steht, d.h. über die Musik miteinander in Kontakt zu treten, sich selbst musikalisch zum Ausdruck zu bringen und den anderen Ensembles zuzuhören und darüber seinen eigenen Standort zu reflektieren und Selbstbewusstsein zu tanken.
Julia Wolf heizte mit ihren Voice 'n Performance das Publikum nochmal richtig ein. Ulrike Schubach, Leiterin des Märkischen Jugendchors, ließ es sich nicht nehmen, dem gleich zu tun.So wieder in den richtigen gebracht erklang mit allen Beteiligten zum Schluss das Irish Blessing. - Und tatsächlich läuteten in den Schlussakkord hinein die Glocken der benachbarten Marienkapelle, wie es im nmz-Artikel über die Würzburger Bundesbegegnung zu lesen war. (Foto: Julia Wilhelm)
Dass diese 21. Bundesbegegnung rundum so gut geklappt hat, darüber freute sich die verantwortliche Projektleitung (hier stoßen sie am Vorabend des Festivals stilecht in der blauen Stunde auf der alten Mainbrücken mit einem guten fränkischen Tropfe auf ein gutes Gelingen an: die Präsidentin des Bayerischen BMU-Landesverbandes Eva Riedel, Bundesgeschäftsführer Ansgar Menze und BMU-Vizepräsidentin und Bundesbeauftragte für Schulen musizieren Eva Kieser - v.l.n.r.)
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