18. Bundesbegegnung 2015 in Lüneburg

Am 31. Mai 2015 ist die 18. BUNDESBEGEGNUNG Schulen musizieren in der Hansestadt Lüneburg zu Ende gegangen. Insgesamt über 900 Schülerinnen und Schüler verwandelten die wunderschöne Hansestadt vier Tage lang in einen großen musikalischen Klangteppich. 

Große öffentliche Begegnungskonzerte fanden auf dem Marktplatz (28.5.), in der VAMOS Kulturhalle (29. und 31.5.) sowie in der St. Johannis-Kirche (30.5.) statt. Zudem traten die Ensembles im Kurpark, an verschiedenen Plätzen der Altstadt, in der Ritterakademie, der Musikschule, im Biergarten des Krone-Restaurants, aber auch in Seniorenpflegeheimen und in der JVA auf. 

Angereist waren 18 bundesweit ausgewählte Schulensembles –  rund 600 Schülerinnen und Schüler-  um gemeinsam mit Lüneburger Schulensembles die Stadt über vier Tage lang „unter Musik zu setzen“. Als europäisches Partnerland war Estland mit einem schulischen Mädchenchor vertreten.

Und das sagt die Politik

Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrats

"Ich bin überzeugt, dass "Schulen musizieren" eine der wichtigsten Veranstaltungen ist, die wir in Deutschland haben".

Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin Niedersachsen

"Musikalische Bildung trägt v.a. dazu bei, dass man auch in vielen anderen Bereichen Kompetenzen gewinnt. Denn: Wer den guten Ton trifft, der kann auch eine gute Rede halten. Und, wer den guten Ton trifft, kann auch wichtige Gespräche führen. Das sind nur zwei Beispiele, die deutlich machen: Musikalische Bildung ist sehr sehr wichtig. Deswegen komme ich gerne auf die Anregung von Prof. Nimczik zurück und sage natürlich ist musikalische Bildung wichtig. Wir möchten auch dafür sorgen, dass kontinuierliche musikalische Bildung auch in unseren Schulen möglich ist und das geht nur mit guten, sehr gut ausgebildeten Musiklehrkräften, engagierten Lehrkräften, Menschen, die insgesamt dazu beitragen. und motivierte Schüler. Dafür ganz ganz herzlichen Dank!"

Prof. Dr. Ortwin Nimczik, Präsident des BMU

 " 'Schulen musizieren' ist ein kulturpolitischer Appell: Musikunterricht in der allgemein bildenden Schule und die dortige musikalische Ensemblearbeit sind unabdingbar aufeinander verwiesen. Ohne Wenn und Aber! Ohne Kürzung!" 

Das Veranstaltungsprogramm
Teilnehmerstimmen zur 18. Bundesbegegnung

„Ich habe noch nie eine derart perfekt organisierte Großveranstaltung mitgemacht. Es stimmte rundherum alles, von der Voraborganisation, der Wahl der Auftrittsorte, den Infos, über den Kontakt zur Partnerschule, den reibungslosen und vor allem stressfreien Abläufen bei allen Konzerten, bis hin zur Unterbringung und zum hervorragenden Catering. Ein dickes DANKE an alle, die dazu beigetragen haben!“

R. Wiemers, Ensembleleiter Chor "Steetnoise", Peter-Hille-Realschule Nieheim, Nordrhein-Westfalen
 

„... herzlichen Glückwunsch zu dieser Veranstaltung! Ich bin immer noch tief beeindruckt von der Fülle dessen, was ich gehört und erlebt habe. Ihre organisatorische Leistung ist außerordentlich!!“

S. Krawehl, Musiklehrerin in Lüneburg

 

„Für uns alle waren die 4 Tage ein tolles, unvergessliches Erlebnis. Der Begegnungscharakter hat mir besonders gut gefallen und kam auch voll zur Geltung. Die Organisation war hervorragend, ...“

N. Klöckner, Ensembleleiterin Cello-/Flötenklasse Grundschule "Am Hasenberg" Neu-Anspach, Hessen

 

„Es waren wunderbare erlebnisreiche und anregende Tage. Alles war bestens organisiert und vorbereitet.“

M. Geisler, Ensembleleiterin Juniororchester "JUGGS", Goethe-Gymnasium Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern 

 

„Wir sind Euch sehr, sehr dankbar, dass wir eingeladen wurden und haben die Tage in Lüneburg außerordentlich genossen. Die Schüler waren sichtbar glücklich und haben sehr nette Kontakte geschlossen. Beeindruckend war die absolut reibungslose Durchführung: wo wir hinkamen, trafen wir auf nette Leute an den Bühnen, professionelle Mischer, toller Sound und eine Behandlung, als wären wir Stars. Toll.“

R. Brandenburger, Ensembleleiter Schülerband der Schule im Bockfeld, Hildesheim, Niedersachsen